Weihnachtsmenü 2015

xmasdinner

… Carpaccio von Steinpilzen und glacierten Schwarzwurzeln?  Cassolette vom Douroc-Schweinchen? Flammkuchen mit schwarzen Trüffeln? Makrele aus dem Smoker mit Soja-Wasabi-Espuma?  Nichts von alledem! In diesem Jahr wollten wir zu Weihnachten keine kreative Gourmetküche. Auch keine Gans oder Ente aus dem Ofen. Und Bockwurst mit Kartoffelsalat ohnehin nicht. Also tagte der Familienrat – meine beiden Söhne (18 und 15) haben da mittlerweile ziemlich klare Vorstellungen – und beschloss ein Menü, das folgende Kriterien erfüllen sollte: 

 

  1. „Stressfrei und möglichst wenig Zeit in der Küche verbringen“ mahnte Madame aus Erfahrung,
  2. „gut vorzubereiten, am besten schon zwei oder drei Tage im Voraus“ lautete mein eigener Anspruch, und
  3. „klassisch, elegant und irgendwie festlich sollte es schon sein“ gab mein Ältester zu bedenken.

 

Und so gab es in diesem Jahr das folgende Weihnachtsmenü:

Vorspeisenteller mit hausgemachter Gänseleber, Bündner Fleisch und Graved Lachs

vorspeisenteller_culturefood

Filet Wellington mit Cumberland Sauce und Süßkartoffelpüree

filet_wellington_culturefood

dazu als idealer Begleiter ein 2004 Chateau Clerc Milon, elegant und mit frischen Tabak, Leder und Cassis-Noten, jetzt bereits auf dem Höhepunkt

clerc_millon

und zum Abschluss Shortbread-Vacherin-Törtchen mit Vermicelle, Himbeeren und Zabaione

vacherin_vermicelles

 

Allen Genießern, Küchengöttern und Schleckermäulern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

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