Schnell und einfach zubereitet
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Ob nun klassischer Bikuit- oder Hefeteig, französische Tarte, Tartelettes oder andere Variationen: Früchtekuchen sind eine wunderbare Hommage an den Sommer und kommen bei Genießern immer gut an. Noch leichter ist Crumble, der seinen Ursprung in der englischen und US-amerikanischen Küche hat. Dabei handelt es sich um mit Streuseln überbackene Früchte. Während in unseren Breiten Streusel in erster Linie ein zusätzlicher Kuchenbelag sind, sind sie beim Crumble der Hauptdarsteller – den Kuchenboden lässt man einfach weg. Kernobst eignet sich dazu besonders gut.
Die rohen Früchte werden zerkleinert und in eine gebutterte Auflaufform gelegt. Falls die Früchte beim Backen viel Saft verlieren (Pflaumen, Kirschen, Aprikosen) kann man vorher noch ein paar Semmelbrösel auf den Boden streuen. Die Streusel werden meist aus Weizenmehl, Butter und Zucker hergestellt, denen je nach Rezept etwas Zimt, zerkleinerte Cantuccini, Haferflocken oder Nüsse zugegeben werden. Dann werden die Früchte locker mit den Streuseln belegt und ca. 20 Minuten bei 200°C. gebacken.
In Frankreich werden Crumbles auch ohne oder mit nur wenig Streusel gebacken, dafür aber mit Rosmarin, Thymian, gerösteten Pinienkernen und Lavendelblüten .
Typischerweise werden Crumbles warm serviert und mit Vanilleeis, Parfait, Clotted Cream oder Crème Fraîche gereicht.
Gutes Gelingen und einen ebenso guten Appetit!
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